Reiner Schmelz

deutscher Leichtathlet (Stabhochsprung)

* 23. März 1940 Oberhausen

Laufbahn

Zu den hoffnungsvollen Nachwuchskräften in der schwierigen Übung des Stabhochsprungs zählt die deutsche Leichtathletik den Studenten der Elektrotechnik an der Staatlichen Ingenieurschule in Essen, Reiner Schmelz. Der junge Leichtathlet vom Sportclub Oberhausen wurde am 23. März 1940 in Oberhausen geboren. Er ist 1,80 m groß und wiegt 72 kg. Mit dem Leistungssport kam er in der Schule in Berührung. Nach einem Zwischenspiel in einem Handballverein trat er 1954 in die Leichtathletikabteilung bei Rot-Weiß Oberhausen ein. Im folgenden Jahr versuchte er sich beim Herbstabschlußfest des Vereins zum ersten Mal als Stabhochspringer und schaffte 2,40 m. 1956 war seine Bestleistung 3 m. 1957 brachte einen Doppelerfolg: mit 3,70 wurde Schmelz westdeutscher, mit 3,60 m in Schweinfurt Deutscher Jugendmeister. Die Deutsche Jugendmeisterschaft von 1958 in Göttingen brachte ihm nach über sechs Stunden Kampf nicht nur den Titel, sondern auch eine neue Jugendbestleistung; er sprang 4 m hoch. Wegen einer Rückenverletzung fiel er 1959 fast ganz aus, ebenso in den ersten Monaten des Jahres 1960. Noch behindert durch Rückenschmerzen gelang ihm dann bei den Deutschen Leichtathletikmeisterschaften 1960 im Berliner Olympia-Stadion der bemerkenswerte Erfolg von 4,20 m, was den 3. Platz bedeutete. Seine persönliche Bestleistung gelang ...